„Wie wollen wir zusammen spielen und leben?“ ist Ausgangspunkt unserer Projektidee POWgames (POW kommt neben dem positiven Comiclaut POW auch von emPOWern). POWgames will Kulturelle Bildung nutzen, um mit jungen Menschen bis 27 Jahre und Multiplikator*innen diese Frage zu verhandeln.

Kunst und Kultur leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in einer heterogenen Gesellschaft. Oft finden Kunst und Kultur in geschlossenen Räumen statt und gewähren so nur gewissen Menschen Zutritt. Deswegen legen wir einen Schwerpunkt auf das Konzept des Urbanen Lernens und auf Gamifizierung! Beim Urbanen Lernen wird öffentlicher Raum als Experimentierfeld genutzt: Straßen und Marktplätze werden umgenutzt und als Spielraum angeeignet. Aus der Häuserfassade wird zum Beispiel eine Projektionsfläche für eine urbane Version von „Pacman“ und in den umliegenden Straßen werden nach selbst kreierten Spielregeln Monster gesucht. Die, die gestalten, erreichen überraschte Passant* innen, die sich auf das Spiel als Mitspielende einlassen oder in der zuschauenden Publikumsrolle bleiben können.

Das Projektteam besteht aus Franziska Dusch und Christin Deringer sie begeistern sich für die bewusste Umnutzung des öffentlichen Raums und natürlich für Spiele aller Art!

Das Projekt POWgames ist in Trägerschaft der .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. und wird gefördert durch die Aktion Mensch.

Das Projekt POWgames lief von 2017 bis 2020, wir bedanken uns bei allen Kooperationspartnerinnen und Mitspieler*innen für eine tolle Zeit!